Die Recovery Base von Blackroll im Test
Meine Erfahrungen mit der Matratze von Blackroll.

Sie ist die Basis für guten Schlaf: die Matratze. Denn wenn du nachts bequem liegst, fühlst du dich wie auf Wolken gebettet und schläfst ruhiger, besser und tiefer. So können dein Körper und dein Geist optimal regenerieren und du fühlst dich morgens frisch und ausgeruht. Kurz: Du hattest eine gute Nacht. Und darauf kommt es an.

Das Unternehmen Blackroll möchte dich diesem Ziel ein Stück näherbringen und hat dafür eine Matratze entwickelt: die Recovery Base. Sie soll für alle Körpertypen und alle Schlafpositionen passen. Das wäre wirklich praktisch. Aber hält die Matratze, was sie verspricht? Nehmen wir die Base von Blackroll in einem Test genauer unter die Lupe.

Blackroll und der gute Schlaf

Das Unternehmen Blackroll ist eigentlich nicht für Matratzen bekannt, sondern für Faszienrollen zur Selbstmassage. Doch in den letzten Jahren hat es sein Angebot erweitert und bietet nun eine ganze Reihe von Produkten an, die die Regeneration und Erholung fördern sollen. Neben den klassischen Faszienrollen und Bällen, gibt es etwa auch Massagepistolen oder Muskelbalsam.

Erhol’ mehr raus, aus deiner Nacht.

Doch Blackroll war wohl der Meinung, dass sich ihre Kunden nicht nur nach dem Training gut erholen sollen, sondern auch nachts, während sie schlafen. Daher haben sie eine Produkt-Palette entwickelt, die für guten Schlaf sorgen soll: die Recovery Reihe. Es gibt Kissen, Bettdecken und nun auch Matratzen.

Falls du dich für diese Produkte interessierst, kannst du gerne meinen Decken-Test des Recovery Blankets, oder meine Erfahrungen mit dem Recovery Pillow, dem Kopfkissen von Blackroll, nachlesen. Neuestes Mitglied der Recovery Reihe ist die Base, eine Matratze. Und diese steht, oder besser liegt, heute auf dem Prüfstand.

Erster Eindruck: Blackroll Base im Test

Nach deiner Bestellung wird die Blackroll Base zu dir nach Hause versandt. Innerhalb Deutschlands dauert das maximal 5 Werktage und ist kostenlos. Was bei der Lieferung Gold wert ist, ist der Tracking-Link des Pakets. Diesen bekommst du per Mail geschickt und kannst den Weg deiner neuen Matratze so verfolgen – und auch wirklich zuhause sein, wenn sie ankommt. Das spart das Abholen an einer Poststation. Denn auch wenn die Matratze kompakt verpackt ist, bleibt sie sperrig. Falls du das Paket doch selbst holst: Je nach Base-Breite bringt sie 15,2 Kilo (90 cm Breite) oder 23,6 Kilo (140 cm Breite) auf die Waage. Das kann man auch alleine tragen – aber easy going geht ehrlich anders.

Zuhause angekommen nimmst du die Matratze aus dem Karton und lässt sie erst einmal 24 Stunden durchatmen. So kann sie sich nach dem Transport wieder entfalten. Es gibt die Recovery Base in zwei verschiedenen Breiten: 90 x 200 cm und 140 x 200 cm. Hat sie nach dem Lüften ihre wahre Größe erreicht, kann die Schaumkernmatratze auch schon ab ins Bett.

Matratzen mit Schaumkern sind dafür bekannt, dass sie sich besonders gut an den Körper anpassen. Vielleicht kennst du sie eher unter den Namen Kaltschaum- oder Memoryschaummatratzen. Sie haben gemeinsam, dass die Person, die darauf liegt, in eine Art Kuhle einsinkt. Die Vertiefung entspricht genau ihrer Körperform. Verstärkt wird der Einsink-Effekt meist durch unterschiedliche Liegezonen in der Matratze. Sie lassen Körperstellen wie Schultern oder Becken zum Beispiel tiefer einsacken, als die Beine und Füße. So bleibt der Körper nachts ganz gerade und die Wirbelsäule wird optimal entlastet. Auf eine veränderte Liegeposition reagieren die Matratzen allerdings etwas verzögert. Stichwort: Memory-Effekt. Das kann bewegungsfreudige Schläfer, die sich nachts viel von links nach rechts drehen, stören.

Härtegrade: hart oder weich schlafen

Vor dem Kauf einer neuen Matratze musst du dich in der Regel für eine bestimmte Matratzenhärte entscheiden. Ob du eher hart oder weich schlafen solltest, lässt sich pauschal nicht beantworten, und ist etwa von deinem Gewicht oder deiner liebsten Schlafposition abhängig. Falls du vom Thema Härtegrade noch keine Ahnung hast, empfehle ich dir meinen Artikel: Wie hart sollte deine Matratze sein?

Bei der Recovery Base von Blackroll musst du dich nicht entscheiden, denn die Matratze hat zwei verschiedene Seiten. Je nachdem, welche du nach oben wendest, liegst du eher hart oder weicher. Zwei in eins sozusagen. Solche Matratzen heißen daher auch Duomatratzen. Die lilafarbene Seite ist die harte Matratzenseite, während die grüne Seite eher weich ist.

Vor der ersten Nacht: Base konfigurieren

Hast du dich für eine Matratzenseite entschieden, geht die Feinjustierung weiter. Denn du kannst deine Base auch noch auf deine liebste Liegeposition abstimmen: Beide Matratzenseiten, die harte und die weiche, haben jeweils eine Konfiguration für Seitenschläfer (Nummer 1) und eine für Bauch- und Rückenschläfer (Nummer 2). Die Konfiguration veränderst du, indem du die richtige Stirnseite zum Kopfende drehst. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich einfach. Und dank beigelegter Anleitung behältst du den Durchblick. Praktisch ist auch der Online-Selbsttest von Blackroll*: Klicke dich durch die Fragen und schon wird dir angezeigt, welche Zusammenstellung für deine Matratze ideal ist.

Die Unterscheidung nach Liegepositionen ist wichtig, denn bei Seitenschläfern müssen zum Beispiel die Schultern tiefer einsinken als bei Rückenschläfern. Nur so bleibt die Wirbelsäule im Schlaf gerade. Und auch ein erster Vorteil der Recovery Base wird deutlich: Mit dieser Matratze bist du nicht festgelegt. Für den Fall, dass sich deine Schlafgewohnheiten, dein Körper oder deine Bedürfnisse verändern, kannst du reagieren. Und die Seiten jederzeit wieder wechseln, falls du noch nicht richtig liegst.

Die individuelle Konfiguration deiner Recovery Base könnte zum Beispiel so aussehen.

Die letzte Option, um deine Recovery Base genau auf dich abzustimmen, liefert der Vicsoschaum-Topper. Dieser ist bei deiner Bestellung bereits dabei. Ein Topper ist eine dünne Auflage, die deine Matratze noch bequemer machen soll. Bei der Blackroll Matratze ist der mitgelieferte Topper aus Viscoschaum. Das ist ein besonders elastisches Material, das auch als Memory-Foam bekannt ist. Es reagiert auf Druck, Gewicht und Wärme und passt sich dem Körper super an. Den weichen Topper kannst du auf deine Matratze legen oder einfach weglassen – ganz wie es dir gefällt und guttut.

Mit der Recovery Base kaufst du also nicht eine Matratze, sondern potenziell acht. Denn durch Drehen und Wenden, mit und ohne Topper, ergeben sich acht verschiedene Arten zu Liegen. Das Blackroll-Versprechen einer Matratze, die für alle Körpertypen und alle Schlafpositionen passt, sehe ich daher erfüllt. Man kann wirklich im Handumdrehen für ein neues Liegegefühl sorgen. Einzige Ausnahme: Wenn du sehr weich oder extrem hart liegen willst, gibt es keine passende Option. Das könnte vor allem für Menschen, die über 130 Kilo oder weniger als 50 Kilo wiegen, ein Problem sein.

Gute Nacht: Auf der Recovery Base schlafen

Nachdem die Matratze auf meine persönlichen Schlafbedürfnisse abgestimmt war, ging das Licht aus und unsere erste gemeinsame Nacht stand bevor. Und diese lief: mittelmäßig. Was aber ganz normal ist und nicht unbedingt an der Recovery Base liegt. Denn der Körper braucht immer etwas Zeit, um sich an eine neue Unterlage zu gewöhnen. Die ersten Nächte auf einer fremden Matratze sind deshalb meistens unruhig. Wenn du allerdings nach drei Wochen noch schlecht schläfst, dann ist die neue Matratze wohl wirklich nicht die richtige für dich.

Bei Blackroll hast du sogar 90 Nächte Zeit für deinen Matratzen-Test. Sollte die Recovery Base nicht zu dir und deinen Schlafbedürfnissen passen, kannst du sie, zumindest in Deutschland und Österreich, kostenlos wieder abholen lassen – das finde ich persönlich sehr fair. Doch Abholen war bei mir nicht nötig, denn mit der Zeit gewöhnte sich mein Körper an die neue Matratze und meine Nächte wurden immer besser.

Was mir den Schlaf außerdem versüßte: Die Recovery Base von Blackroll ist made in Germany und hat das Standard-100-Label von Oeko-Tex. Dieses Zertifikat belegt, dass ein Produkt frei von verbotenen Schadstoffen ist. Wichtig nicht nur, aber besonders bei Matratzen. Schließlich schlummern wir rund ein Drittel des Tages und stehen dabei in direktem Kontakt zur Matratze. Falls du mehr über das Siegel und seine Bedeutung wissen willst, kannst du weitere Informationen zum Beispiel bei der Nachhaltigkeits-Website Utopia nachlesen.

Fazit: Meine Erfahrung mit der Matratze von Blackroll

Abschließend kann ich sagen, dass mir die Recovery Base von Blackroll gute Nächte gebracht hat. Ihren Preis – 499 € für 90×200 cm oder 699 € für 140×200 cm – würde ich als oberes Mittelfeld einstufen. Was für mich aber, zum Beispiel wegen der Herstellung in Deutschland, auch gerechtfertigt ist. Das Design von Blackroll ist zudem preisgekrönt. Für das Recovery Pillow gab es den German Design Award. Die Matratze von Blackroll ist schadstoffgeprüft und bleibt flexibel wandelbar – all das sorgt für gute Nächte und erholsamen Schlaf.

Egal, ob du dich für die Recovery Base* oder für andere Produkte aus dem Shop von Blackroll* interessierst, mit meinem Gutscheincode „DIEWILLNURSCHLAFEN“ bekommst du 15 % Rabatt und sparst so bei deinem Einkauf bei Blackroll.

Transparenz: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Blackroll. Für einen authentischen Test habe ich die Recovery Base kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Nachdem ich von der Qualität überzeugt war, habe ich beschlossen, eine Rezension über die Matratze zu verfassen. Dafür wurde ich nicht bezahlt. Meine Kritik ist neutral und wurde nicht von Blackroll beeinflusst. Auch Teil der Transparenz ist, dass dieser Artikel Affiliate-Links enthält. Das bedeutet, dass ich eine Provision erhalte, wenn du etwas über einen Link im Artikel kauft, der mit einem * markiert ist. Die Produkte werden für dich dadurch nicht teurer. Im Gegenteil: Mit dem Rabattcode „DIEWILLNURSCHLAFEN“ sparst du 15 % im Shop von Blackroll und unterstützt gleichzeitig diewillnurschlafen. Vielen Dank und gute Nacht.

Bildquelle: Alle Bilder von BLACKROLL®

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